Nachdem Björn für den C-Cup und David Frank aus Kassel für den B-Cup abgesagt hat, spielte ich am Samstag mit Klaus den C-Cup und für Sonntag fragte ich Dennis Rickelt. Beide wollten noch gerne noch zum Abschluss einen Cup spielen. Am Strand von Salzgitter See standen uns 9 Felder zur Verfügung. An beiden Tagen liefen paralell auch die Damen Cups. Herlicher Sonnenschein und coole Location am Strand und Red Bull als Sponsor.
Mit einem 24 iger Baum an beiden Tagen starteten wir jeweils in der Vorrunde. Am Samstag konnten wir diese erfolgreich durchqueren. Im zweiten Spiel hatten wir jedoch dann schon leider das nachsehen und mussten in der Looserrunde weiter kämpfen. Wie schon auf dem Cup in Gesmold zeigte sich, dass durch sichere gezielte Aufgaben der Gegner in die Enge gezwungen wurde. Die dritte Partie konnte demnach dann sicher mit 2:0 beendet werden. Die nächsten zu bezwingenden Gegner waren Pleiter / Porzer. David Porzer kennen wir auch aus Hannover. Der erste Satz ging schnell und sicher an uns. Wir nutzen viele direkte erste Dankebälle, entstanden mal wieder durch Aufgaben. Im zweiten Satz funktionierte dies aus irgendeinem Grund nicht so, wie im ersten Satz und hatten das Nachsehen. Der dritte Satz sollte die Entscheidung bringen, konnten uns eine Niederlage nicht vorstellen, aus meiner Sicht auch noch längst nicht das Turnierende. Doch ein ewiges hin und her führte zu einem Satzende von 16:18. Die Enttäuschung stand uns in den Gesichtern, so ein anfangs sicheres Match, .... daran muss nächste Saison gearbeitet werden !
Der Sonntag ist sehr kurz zu beschreiben. In zwei Spielen bekam ich ganze zwei Annahmen. Ich stand mittlerweile im zweiten Spiel einen halben Meter neben meinem Partner. Ich habe die Seite getauscht und spielte an diesem Tag rechts. Im Training fühlten wir uns gut genug, einige Siege zu holen. Beide Partien gingen quasie im wahrsten Sinne des Wortes an mir vorbei. Versuchte durch Sprungaufgaben ins Spiel zurückzufinden, jedoch reichte dies nur bis zu einem Gleichstand. Sehr frustrierend zuzusehen, wie konsequent ein Spieler angespielt wird. Dies zeigt sich in jedem Spiel aufs Neue und dabei kommt es nicht auf die Person an, sondern ein und allein auf die momentane Verfassung und die Sicherheit des Spielers. Das komische an dem Tag war, dass meine Sprungaufgaben an diesem Tag funktionierten, an allen Cups zuvor summierten sich an dieser Aufgabe die Fehler. Letztendlich musten wir mit zusehen, wie sich unsere zwei Spiele in zwei Niederlagen verwandelten.
Nach einer Stunde abstand und mittlerweile mehreren Alstern musste man sagen, dass diese beiden Cups, die letzte Möglichkeit Punkte zu sammeln, mal wieder ein gut besetzter Cup war, die Nachfrage schien mir schon die ganze Saison anzusteigen.
Aus meiner Sicht beide Cups eine Nullrunde, keine Punkte, die mit in die Wertung kommen. Sehr unzufrieden, aber der Beachvolleyball ist und bleibt eine harte Nummer.
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