Nach dem gestrigen Tag ging es heute nun nach Gesmold. Ein C-Cup, auf einer modernen Beachanlage hinter einer Wohnsiedlung. Beste Vorraussetzung für ein weiteren Erfolg. Das Wetter könnte etwas besser sein, es wehte ein kühler Wind bei mittleren Temperaturen.
Der Spielplan besagte Gruppenspiele, 4 Gruppen à 4 Teams. Wir fanden uns in der Gruppe B mit den Teams: Büscher/Gierke, Eter/Plewe und Kindlieb/Thalken wieder.
Erste Partie im ersten Spiel der Gruppe B gegen Thomas Büscher und André Gierke. André ein kleiner flinker Zuspieler, Thomas eher ein Angreifer, der den zugespielten ersten Ball gerne gleich verwandelt. Also entschlossen wir uns, unseren Service gleichermaßen zu verteilen. Den ersten Satz konnten wir mit 15:11 für uns entscheiden. Danach erhöhten die beiden den Druck, spielten mehr zweite Bälle. Um auf unserer Seite den Druck zu erhöhen, entschloss ich mich für harte Sprungaufschläge. Dies gelang mir vereinzelt, renkte mir in der Mitte des zweiten Satzes jedoch einen Wirbel aus, so dass ich nur verhalten weiterspielen konnte. Demnach ging der zweite Satz mit 12:15 an Büscher/Gierke. Björn musste dann zwischen dem Satzwechsel seine Massagekünzte herausholen, dies ergab spürbar Besserung. Auf in den entscheidenen dritten Satz, wollten uns mit einer Niederlage nicht zufriedengeben. Die Fehlerquote stieg bei uns ein wenig, so dass wir uns nicht groß absetzen konnten. Die platzierten Shots von André bereiten uns weiterhin Probleme. Also, die Lösung war, keine Fehler und unseren Angriff durchbringen. Dies gelang uns letztendlich und haben den dritten Satz mit 16;14 gewonnen.
Die Gegner Eter/Plewe der zweiten Partie waren uns technisch unterlegen, Annahmeschwäche und keinen zwingenden Abschluss. Dies spiegelte sich in dem Ergebnis wieder. 15:10 / 15:9. Im zweiten Satz konnten wir durch eine Angabenserie mit Sprung Flowd unseren Vorsprung auf 10:3 ausbauen. Danach schalteten wir ungewollt einen Gang zurück und ließen sie ein paar Punkte machen. Aber nach kurzer Abstimmung hielten wir es doch für besser, mit den restlichen Punkten den Satz für uns zu entscheiden.
Die Gegner aus der dritten Partie Daniel Kindlieb und Tim Thalken haben wir dieses jahr schon öfters auf Cups getroffen, Gegener waren sie bisher nicht, dies liegt schon etwas weiter zurück. Im Nachhinein haben wir unseren Service auf den falschen Spieler serviert, konnten nicht in unser Spiel finden. Vielleicht lag es aus Jenne`s Sicht auch daran, dass sich Verspannungen im Rücken bemerkbar machten. Annahmefehler und kein zwingender Abschluss führte im ersten Satz zu einem deutlichen Ergebnis: 8:15. Um sicher weiter im Turnier zu bleiben, musste das Spiel gewonnen werden. Alles andere ist bezüglich unserem abgegebenen Satz eher kritisch. Also versuchten wir, das Matsch noch zu drehen. Also Risiko etwas erhöhen, den Gegner mehr unter Druck setzen. Jedoch schlichen sich dadaurch mal wieder Fehler ein, und somit konnten wir den zweiten Satz und somit das Spiel nicht mehr drehen. Der letzte Punkt, ein Line Over, der das 14:14 erzwingen sollte, konnte von Daniel im Block erreicht werden und fiel links von mir herunter. Ich kam nicht mehr schnell genug unter den Ball, so dass er für Björn nicht erreichbar war, somit hieß es zu unserem Ärgerniß dann nur 13:15 und Turnierende. Nun ja, manchmal läuft es anders als man denkt. Wir sehen uns am 17./18.07 in Hannover am Maschsee oder bis dahin auf dem Beachfeld hinter dem Leo. Tschau !
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